OBS/Stammdaten/Weitere Stammdaten/E-Mail Konten erstellen/bearbeiten: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Vorlage:Weitere_Stammdaten}}
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{{Hinweis|um die Funktionfähigkeit in Verbindung mit SSL zu gewährleisten, wird mindestens OBS-Version '''1034''' benötigt!
==Registerkarte: Stammdaten==
==Registerkarte: Stammdaten==
Auf dieser Registerkarte sehen Sie die Grundeinstellung für Ihr Konto.<br>     
Auf dieser Registerkarte sehen Sie die Grundeinstellung für Ihr Konto.<br>     

Version vom 17. März 2014, 14:07 Uhr

Weitere Stammdaten


{{Hinweis|um die Funktionfähigkeit in Verbindung mit SSL zu gewährleisten, wird mindestens OBS-Version 1034 benötigt!

Registerkarte: Stammdaten

Auf dieser Registerkarte sehen Sie die Grundeinstellung für Ihr Konto.
EmailStammdaten.PNG

Nr.:
Von OBS wird eine fortlaufende Nummer erstellt. Dies erleichtert die Übersicht wenn man mehrere E-Mail Konten hat.

ACHTUNG: Beim Löschen von Email-Konten bleiben z.Z. die zugehörigen E-Mails erhalten. Diese werden dann beim Anlegen eines neuen Kontos, mit der selben Nummer des gelöschten, diesem zugeordnet!

Kürzel:
Hier können Sie ein Kürzel eintragen, welches beim versenden der E-Mail hinter der E-Mail Adresse steht. (z. B. EDV)

Name:
Hier können Sie den Namen des E-Mail Kontonutzers eintragen.

E-Mail Adresse:
Hier wird die E-Mail Adresse eingetragen, die später auch in der Liste "E-Mail Konten" zu sehen ist z. B. mustermann@t-online.de.

Antwortadresse:
Geben Sie hier ein, an welche Adresse die Antwort E-Mails gesandt werden sollen, diese kann von der E-Mail Adresse abweichen. Man kann an dieser Stelle auch den Namen mitbegen, indem dieser in Anführungszeichen vor die Antwortadresse gesendet wird. Bsp.: "Bergau GmbH" info@bergau.de. Wird dies nicht angegeben, steht als Name in der Email der Teil vor dem @. In diesem Beispiel würde dann "Info" info@bergau.de versendet.

Auto CC-Adresse:
Geben Sie hier eine oder mehrere E-Mail Adressen an, an die eine automatisch erzeugte Kopie gesendet werden soll. Hierbei können andere E-Mail Empfänger sehen wer die E-Mail noch erhalten hat.

Auto BCC-Adresse:
Geben Sie hier eine oder mehrere E-Mail Adressen an, an die eine automatisch erzeugte Kopie gesendet werden soll. Hierbei können andere E-Mail Empfänger nicht sehen wer die E-Mail noch erhalten hat.

Aktiv:
In diesem Feld wird angegeben, ob das Konto genutzt werden soll um E-Mails zu empfangen und zu versenden.

Standard:
Hier können Sie festlegen, ob dieses E-Mail Konto als Standard genutzt werden soll.

Autom. Zuordnung:
Hier stellen Sie ein, ob E-Mails automatische dem Personenstamm zugeordnet werden sollen.

Sammelkonto:
Hier stellen Sie ein, ob das Konto ein Sammelkonto ist.

Info bei Empfang:
Wollen Sie eine Benachrichtigung erhalten wenn dieses Konto eine E-Mail erhält, dann müssen Sie diese Einstellung auf Ja setzen.

Ken in Benutzung:
Nur relevant wenn Ken der Firma AVM in Benutzung.

Level 0-5:
Geben Sie hier an, welchen Level man als Benutzer haben muss um dieses E-Mail Konto nutzen zu können.

RAS - Device:
Tragen Sie hier, wenn vorhanden, Ihre RAS-Verbindung ein.

Registerkarte: POP3

In Dieser Registerkarte können Sie die Verbindungseinstellungen für den POP3-Mailserver einstellen. Diese Einstellungen erfahren Sie in der Regel von Ihrem E-Mailanbieter. Diese Einstellungen sind wichtig für den Empfang von E-Mails
EmailPOP3.PNG

Host POP3:
Diese Daten braucht man um E-Mails zu empfangen, den Namen erfahren Sie bei Ihrem E-Mail Provider (POP3 ist der Name eines Standards zum Abfragen von E-Mails im Internet).

Konto Name:
Geben Sie hier Ihren Benutzernamen für das E-Mail Konto ein. Dieser wird für die Anmeldung verwendet.

Kennwort:
Geben Sie hier Ihr persönliches Passwort ein, um auf das E-Mail Konto zugreifen zu können. Es wird verschlüsselt dargestellt (*********).

POP3-Authentifizierung:
Diese Einstellung regelt die Authentifizierungsmethode für die Anmeldung am POP3-Server. Dies müssen Sie, je nach E-Mail Provider, anpassen:

POP3-Authentifizierung Methodik
Keine Keine Authentifizierung, z.b. bei EWE-Tel
Login Bei der LOGIN-Authentifizierung wird der Benutzername und das Passwort unverschlüsselt Base64-kodiert übertragen. die beiden Zeichenketten werden dabei in zwei Schritten übertragen.. Z.B. GMX
CramMD5 Die CRAM-MD5-Authentifizierung ist im RFC 2195 standardisiert.
CramSHA1 Die SCRAM-SHA-1-Authentifizierung ist im RFC 5802 standardisiert.

E-Mails abholen:
E-Mails für dieses Konto vom Server abholen.

E-Mails vom EMail-Server löschen:
Steht dies auf JA so werden E-Mails, nachdem Sie von OBS-Mail heruntergeladen wurden vom E-Mail Konto gelöscht. Es kann notwendig sein, dies zu deaktivieren wenn z.B. zusätlich zu OBS-Mail noch ein anderes E-Mail Programm die E-Mails herunterladen soll. Bei dieser Einstellung sollte jedoch darauf geachtet werden, dass E-Mails nach einiger Zeit vom Konto gelöscht werden, da sonst der Abholvorgang von OBS-Mail länger dauern kann.

Registerkarte: SMTP

In dieser Registerkarte können Sie die Verbindungseinstellungen für den SMTP-Mailserver einstellen. Diese Einstellungen erfahren Sie in der Regel von Ihrem E-Mailanbieter. Diese Einstellungen sind wichtig für den Versand von E-Mails.
EmailSMTP.PNG

Host SMTP:
Diese Daten braucht man um E-Mails zu versenden, den Namen erfähren Sie bei Ihrem E-Mail Provider

Konto Name:
Geben Sie hier Ihren Benutzernamen für das E-Mail Konto ein. Dieser wird für die Anmeldung verwendet.

Kennwort:
Geben Sie hier Ihr persönliches Passwort ein, um auf das E-Mail Konto zugreifen zu können. Es wird verschlüsselt dargestellt (*********).

SMTP-Authentifizierung:
Diese Einstellung regelt die Authentifizierungsmethode für die Anmeldung am SMTP-Server. Dies müssen Sie, je nach E-Mail Provider, anpassen:

SMTP-Authentifizierung Methodik
Keine Keine Authentifizierung, z.b. bei EWE-Tel
Plain Die PLAIN-Authentifizierung ist im RFC 4616 standardisiert. Hierbei wird Benutzername (zur Autorisierung), Benutzername (zur Authentifizierung) und Passwort unverschlüsselt übertragen. Die drei Zeichenketten werden in einer Zeichenkette zusammengefasst und Base64-kodiert.
Login Bei der LOGIN-Authentifizierung wird wie bei der PLAIN-Authentifizierung der Benutzername und das Passwort unverschlüsselt Base64-kodiert übertragen. Im Unterschied zur PLAIN-Authentifizierung werden die beiden Zeichenketten in zwei Schritten übertragen. Z.B. GMX
CramMD5 Die CRAM-MD5-Authentifizierung ist im RFC 2195 standardisiert.
CramSHA1 Die SCRAM-SHA-1-Authentifizierung ist im RFC 5802 standardisiert.
NTLM Die Authentifizierung erfolgt über NTLM. Z.B. für Exchange-Server
Automatisch Es wird versucht automatisch eine Authentifizierungsmethode mit dem Server auszuhandeln.


Registerkarte: Signatur

In diesem Feld können Sie einen Text eintragen, der an Ihre E-Mails angehängt wird. Sollten Sie eine Benutzerspezifische Signatur angegeben haben, so wird diese der auf der Registerkarte: Signatur angegebenen vorgezogen.
EmailSignatur.PNG

Registerkarte: Antwort

In dieser Registerkarte könne Sie einstellen, ob die empfangenen E-Mails an andere Mitarbeiter weitergeleitet werden sollen. Außerdem können Sie einstellen, ob auf empfangene E-Mails eine automatische Antwort generiert wird.
EmailAntwort.PNG

Aktiv von/bis Datum: Tragen Sie hier den Zeitraum für die automatische Weiterleitung/Beantwortung ein.

Weiterleitung an: Hier können Sie den Mitarbeiter auswählen, der die E-Mails in dem eingetragenen Zeitraum erhält.

Automatische Antwort Aktivieren: Wenn Sie hier ein Häkchen setzen, dann wird eine automatische Antwort für jede empfangene E-Mail verschickt. In dem unteren Feld können Sie den Antworttext, der dann in der Antwort-E-Mail steht, eintragen.


SSL/TLS (POP3 und SMTP)

SSL/TLS Aktiv:
Falls das E-Mail Konto SSL/TLS Verschlüsselung unterstützt kann diese hier aktiviert werden.

ACHTUNG: den Port beachten (POP3: 995; SMTP: 465).

TLS:
Hier können Sie einstellen, ob die Verschlüsselung Explizit bzw. Implizit arbeitet.

Implizit:

1. Der Client baut eine Verbindung über einen anderen Port als den Standard non-TLS Port auf.
2. Die verbindung wird sofort mit dem Server ausgehandelt.
3. Mit ausnahme der TLS-Verschlüsselung ist die Sitzung genau so aufgebaut wie eine normale POP3-Sitzung .
4. Die TLS-Verbindung wird während der gesamten Sitzung verwendet.

Explizit:

1. Der Client baut eine Verbindung mit dem POP3-Server über Port 110 auf, genau wie bei nicht verschlüsselten POP3.
2. Der Client sagt dem Server, dass er eine TLS-Verschlüsselung aufbauen möchte.
3. Dann wird erst eine TLS-Verbindung aufgebaut
4. Die TLS-Verbindung wird während der gesamten Sitzung verwendet

ACHTUNG: Sollten Sie eine Firewall im Einsatz haben, achten Sie darauf, dass für POP3 Port 995 und/oder Port 110 und für SMTP Port 465 und/Oder Port 25 für eine Verbindung offen sind.