OBS/FIBU/EBILANZ: Unterschied zwischen den Versionen
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*Suchen Sie das Gespräch mit dem Anbieter für Ihre Buchhaltungssoftware und klären Sie, welche Anpassungen wegen der E-Bilanz vorgenommen werden müssen. Wer beispielsweise mit einer Buchhaltungssoftware von Lexware arbeitet, kann bereits seit 2012 die E-BIlanz Konten nutzen und bebuchen. Die E-Bilanz kann ab Sommer 2013 erstellt werden (geplante Auslieferung E-Bilanz-Zentrale). | *Suchen Sie das Gespräch mit dem Anbieter für Ihre Buchhaltungssoftware und klären Sie, welche Anpassungen wegen der E-Bilanz vorgenommen werden müssen. Wer beispielsweise mit einer Buchhaltungssoftware von Lexware arbeitet, kann bereits seit 2012 die E-BIlanz Konten nutzen und bebuchen. Die E-Bilanz kann ab Sommer 2013 erstellt werden (geplante Auslieferung E-Bilanz-Zentrale). | ||
*Klären Sie mit Ihrem Steuerberater ab, wer den Vergleich des bisherigen Kontenrahmens mit den Vorgaben zur E-Bilanz übernimmt (sog. Mapping) und klären Sie unbedingt im Vorfeld die Honorarfrage für diese Anpassungsarbeiten zur E-Bilanz. | |||
*Entscheiden Sie zusammen mit Ihrem Steuerberater, welche notwendigen Anpassungen zum 1.1.2013 zwingend vorzunehmen sind und welche Anpassungen noch warten können. | |||
*Besprechen Sie mit Ihrem Steuerberater, ob auch Vorsysteme zur Buchhaltung angepasst werden müssen (z.B. Warenwirtschaftssystem). | |||
*Legen Sie zusammen mit Ihrem Steuerberater fest, ob Sie gleich nach steuerlichen Vorgaben buchen sollen oder nach Handelsrecht mit Erstellung einer Überleistungsrechnung bei den Jahresabschlussarbeiten. | |||
*Alternativ sollten Sie mit Ihrem Steuerberater eine Vorgehensweise besprechen, wenn sich ein Härtefallantrag für Sie anbietet. | |||
Buchen Sie ab 1.1.2013 auf die E-Bilanz-Konten oder buchen Sie bei Anerkennung Ihres | |||
Härtefallantrags im bisherigen Kontenrahmen weiter. | |||
*Möchten Sie mit eigenem Personal buchen, suchen Sie geeignete Mitarbeiter aus. | |||
*Lassen Sie die Mitarbeiter gezielt zur E-Bilanz schulen. | |||
*Buchen Sie ab 1.1.2013 auf die E-Bilanz-Konten oder buchen Sie bei Anerkennung Ihres Härtefallantrags im bisherigen Kontenrahmen weiter. | |||
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Version vom 6. Januar 2015, 14:18 Uhr
- Beispiele zur Buchungserfassung
- Tasten und Schaltflächen
- Eingabemaske
EBilanz
Vorgehensweise
Wir empfehlen den Kontenrahmen für die EBILANZ den Kontenrahmen des SKR03-SKR04 anzupassen. Um den Kontenrahmen für die EBILANZ vorzubereiten sind folgende Arbeitsschritte Notwendig:
Schritt 1
- Ausdruck Konten Liste 300000 400000
Schritt 2
- Mit dem Steuerberater abklären, welche Konten abgeändert werden sollen.
Schritt 3
- Alte Konten-Nummern auf gewünschte Nummern des Steuerberaters abändern
Ändern von Kontonummern
->FIBU -> Kontenverwaltung F10 -> Kontonummer verändern
Bitte zur Sicherheit vorher alle Kontoauszüge der Sachkonten und das Journal für alle Perioden ausdrucken.
Schritt 4
- In den Bilanztexten in der OBS FIBU alle SKR Felder ausfüllen
->FIBU->Stammdaten -> Bilanztexte
Dies ist nur Notwendig, wenn der Kontenrahmen stark vom SKR03 oder SKR04 abweicht.
Beispiele für Abweichung im SKR03
Schritt 5
- In der G+V in der OBS-FIBU alle SKR Felder ausfüllen.
->FIBU->Stammdaten -> G+V Texte
Dies ist nur Notwendig, wenn der Kontenrahmen stark vom SKR03 oder SKR04 abweicht.
Beispiele für SKR03
Schritt 6
Vorraussetzung ist, das sie den aktuellen OBS SKR Kontenrahmen besitzen. Die Programmvorraussetzung ist Version XXXXX
- Programmparameter 615 auf Ja setzen.
->Stammdaten->Programmparameter->615->F5
Schritt 7
- OBS_FIBU Bilanztexte aufrufen:
->FIBU -> Stammdaten -> Bilanz-Texte
Wenn ein Sachkonto ohne oder mit falscher Zuordnung vorhanden ist, so wird eine Fehlermeldung wie folgt ausgegeben:
Erst nach erfolgreicher Zuordnung aller Konten erfolgt die Anzeige der Bilanzliste oder G+V Liste.
Bearbeiten / Einfügen von Bilanz-/G+V Texte
Zur besseren Darstellung und Aufgliederung von Bilanz und G+V hat man hier die Möglichkeit:
- Konten Einzellaufstellung: wird berücksichtigt bei den Drucken Jahresbilanz und Jahres G+V, wenn die Frage "Einzelkontenausdruck" mit Nein beantwortet wird.
- Summen aus vorherigen Ebenen: Es wird die Summe aller vorherigen größeren Ebenen bis zur nächsten gleichen Ebene aufsummiert.
- Nicht im Kontorahmen benutzbar: Diese Texte in der Kontenverwaltung nicht benutzbar. Sie dienen für Zwischensummen, Summen und Überschriften.
Vorbereitungs Checkliste
- Suchen Sie das Gespräch mit dem Anbieter für Ihre Buchhaltungssoftware und klären Sie, welche Anpassungen wegen der E-Bilanz vorgenommen werden müssen. Wer beispielsweise mit einer Buchhaltungssoftware von Lexware arbeitet, kann bereits seit 2012 die E-BIlanz Konten nutzen und bebuchen. Die E-Bilanz kann ab Sommer 2013 erstellt werden (geplante Auslieferung E-Bilanz-Zentrale).
- Klären Sie mit Ihrem Steuerberater ab, wer den Vergleich des bisherigen Kontenrahmens mit den Vorgaben zur E-Bilanz übernimmt (sog. Mapping) und klären Sie unbedingt im Vorfeld die Honorarfrage für diese Anpassungsarbeiten zur E-Bilanz.
- Entscheiden Sie zusammen mit Ihrem Steuerberater, welche notwendigen Anpassungen zum 1.1.2013 zwingend vorzunehmen sind und welche Anpassungen noch warten können.
- Besprechen Sie mit Ihrem Steuerberater, ob auch Vorsysteme zur Buchhaltung angepasst werden müssen (z.B. Warenwirtschaftssystem).
- Legen Sie zusammen mit Ihrem Steuerberater fest, ob Sie gleich nach steuerlichen Vorgaben buchen sollen oder nach Handelsrecht mit Erstellung einer Überleistungsrechnung bei den Jahresabschlussarbeiten.
- Alternativ sollten Sie mit Ihrem Steuerberater eine Vorgehensweise besprechen, wenn sich ein Härtefallantrag für Sie anbietet.
- Möchten Sie mit eigenem Personal buchen, suchen Sie geeignete Mitarbeiter aus.
- Lassen Sie die Mitarbeiter gezielt zur E-Bilanz schulen.
- Buchen Sie ab 1.1.2013 auf die E-Bilanz-Konten oder buchen Sie bei Anerkennung Ihres Härtefallantrags im bisherigen Kontenrahmen weiter.
Checkliste hier herunterladen.