OBS/Adminhilfe/Datenausführungsverhinderung ausschalten: Unterschied zwischen den Versionen

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<div><center><font size="6">Datenausführungsverhinderung ausschalten</font></center></div><br /><br />In der Systemsteuerung - System - Erweitert - Systemleistung "Einstellung" </font><br /><font size="3">- Datenausführungsverhinderung - Datenausführungsverhinderung für alle Programme und Dienste mit Ausnahme der gewählten aktivieren können die jeweilige Anwendungen hinzugefügt werden, die nicht unter das Ausführungsverbot fallen sollen.</font><br /><font size="3"></font><br /><font size="3">Unter Windows Vista: Systemsteuerung (klassische Ansicht) - System - Erweiterte Systemeinstellungen - Erweitert - "Leistung" Button "Einstellungen" - Datenausführungsverhinderung.</font><br /><font size="3"></font><br /><font size="3">Es kann auch die </font><font size="3">'''Boot.ini'''</font><font size="3"> editiert werden (gilt nicht für Windows Vista):</font><br /><font size="3">Start - Ausführen - Notepad %SYSTEMDRIVE%\Boot.ini - OK</font><br /><font size="3">Unter [operating systems] wird der Parameter /NoExecute= durch /Execute ersetzt.</font><br /><font size="3">Die Boot.ini-Datei danach wieder abspeichern und den Rechner neu starten.</font><br /><font size="3">Oder über Systemsteuerung &gt; System &gt; Registerkarte "Erweitert" &gt; "Starten und Wiederherstellen" &gt; Button "Einstellungen" &gt; Bearbeiten.</font><br /><font size="3"></font><br /><font size="3">Die Boot.ini liegt meistens im Verzeichnis C:\ und ist "schreibgeschützt". Die Datei liegt normalerweise auf dem Laufwerk, auf dem Windows seine Systemdateien NTLDR etc. abgelegt hat. Das kann auch ein anderer Laufwerksbuchstabe sein. Vorher den Schreibschutz der Boot.Ini-Datei unter Eigenschaften/Allgemein entfernen, nach dem Abspeichern sollte das Häkchen wieder gesetzt werden. Die Boot.ini ist standardmäßig ausgeblendet. In den Ordneroptionen muss deshalb unter Ansicht die Option Geschützte Systemdateien ausblenden deaktiviert werden.</font><br /><font size="3"></font><br /><font size="3">'''/EXECUTE '''</font><font size="3">bewirkt, dass der Ausführungsschutz (DEP) für das gesamte System deaktiviert wird, er kann jedoch für einzelne Anwendungen aktiviert werden. /EXECUTE die Deaktivierung der DEP - (also execute der ANWENDUNGEN).</font><br /><font size="3">''''''</font><br /><font size="3">'''/NOEXECUTE '''</font><font size="3">bewirkt, dass der Ausführungsschutz (DEP) für das gesamte System aktiviert wird, er kann jedoch für einzelne Anwendungen deaktiviert werden. Betrifft nur 32-Bit-Anwendungen. Bei 64-Bit-Anwendungen ist DEP generell eingeschaltet und lässt sich nicht abschalten. /NOEXECUTE die Aktivierung der DEP - (also noexecute der ANWENDUNGEN).</font><br /><font size="3"></font><br /><font size="3">'''/noexecute=OptIn'''</font><font size="3"> bewirkt, dass DEP nur Systemdateien überwacht und Anwendungen, die in der OptIn-Liste stehen. Verhindert, dass Windows XP in den "Abgesicherten Modus" startet.</font><br /><font size="3"></font><br /><font size="3">'''/noexecute=OptOut'''</font><font size="3"> bewirkt, dass DEP Systemdateien überwacht mit Ausnahme von Anwendungen, die in der OptOut-Liste stehen.</font><br /><font size="3">/NOEXECUTE=OptIn und /NOEXECUTE=OptOut sind die beiden Werte, die über die Systemsteuerung einstellbar sind.</font><br /><font size="3"></font><br /><font size="3">'''/noexecute=AlwaysOn'''</font><font size="3"> bewirkt, dass DEP systemweit für alle ausführbaren Dateien aktiviert ist. Eine eventuell vorhandene Ausnahmeliste wird ignoriert.</font><br /><font size="3"></font><br /><font size="3">'''/noexecute=AlwaysOff'''</font><font size="3"> bewirkt, dass DEP systemweit abgeschaltet ist.</font><br /><font size="3">/EXECUTE und /NOEXECUTE=AlwaysOff schalten die DEP bei 32bit-Windows aus, unabhängig davon, ob die CPU es unterstützt oder nicht, wobei hier noch /PAE und /NOPAE bei 64bit-CPUs eine Rolle spielen.</font><br /><font size="3">/NOEXECUTE=AlwaysOff scheint die einzige Möglichkeit zu sein, DEP bei 64bit-Windows auf einer 64bit-CPU, die DEP unterstützt, abzuschalten, solange nicht /PAE verwendet wird. /EXECUTE ist hier generell wirkungslos.</font><br /><font size="3"></font><br /><font size="3">Das Ganze gilt für Hardware- und Software-DEP.[[Category:html]]
<div><center><font size="6">Datenausführungsverhinderung ausschalten</font></center></div><br /><br />In der Systemsteuerung - System - Erweitert - Systemleistung "Einstellung" </font><br /><font size="3">- Datenausführungsverhinderung - Datenausführungsverhinderung für alle Programme und Dienste mit Ausnahme der gewählten aktivieren können die jeweilige Anwendungen hinzugefügt werden, die nicht unter das Ausführungsverbot fallen sollen.</font><br /><font size="3"></font><br /><font size="3">Unter Windows Vista: Systemsteuerung (klassische Ansicht) - System - Erweiterte Systemeinstellungen - Erweitert - "Leistung" Button "Einstellungen" - Datenausführungsverhinderung.</font><br /><font size="3"></font><br /><font size="3">Es kann auch die </font><font size="3">'''Boot.ini'''</font><font size="3"> editiert werden (gilt nicht für Windows Vista):</font><br /><font size="3">Start - Ausführen - Notepad %SYSTEMDRIVE%\Boot.ini - OK</font><br /><font size="3">Unter [operating systems] wird der Parameter /NoExecute= durch /Execute ersetzt.</font><br /><font size="3">Die Boot.ini-Datei danach wieder abspeichern und den Rechner neu starten.</font><br /><font size="3">Oder über Systemsteuerung &gt; System &gt; Registerkarte "Erweitert" &gt; "Starten und Wiederherstellen" &gt; Button "Einstellungen" &gt; Bearbeiten.</font><br /><font size="3"></font><br /><font size="3">Die Boot.ini liegt meistens im Verzeichnis C:\ und ist "schreibgeschützt". Die Datei liegt normalerweise auf dem Laufwerk, auf dem Windows seine Systemdateien NTLDR etc. abgelegt hat. Das kann auch ein anderer Laufwerksbuchstabe sein. Vorher den Schreibschutz der Boot.Ini-Datei unter Eigenschaften/Allgemein entfernen, nach dem Abspeichern sollte das Häkchen wieder gesetzt werden. Die Boot.ini ist standardmäßig ausgeblendet. In den Ordneroptionen muss deshalb unter Ansicht die Option Geschützte Systemdateien ausblenden deaktiviert werden.</font><br /><font size="3"></font><br /><font size="3">'''/EXECUTE '''</font><font size="3">bewirkt, dass der Ausführungsschutz (DEP) für das gesamte System deaktiviert wird, er kann jedoch für einzelne Anwendungen aktiviert werden. /EXECUTE die Deaktivierung der DEP - (also execute der ANWENDUNGEN).</font><br /><font size="3">''''''</font><br /><font size="3">'''/NOEXECUTE '''</font><font size="3">bewirkt, dass der Ausführungsschutz (DEP) für das gesamte System aktiviert wird, er kann jedoch für einzelne Anwendungen deaktiviert werden. Betrifft nur 32-Bit-Anwendungen. Bei 64-Bit-Anwendungen ist DEP generell eingeschaltet und lässt sich nicht abschalten. /NOEXECUTE die Aktivierung der DEP - (also noexecute der ANWENDUNGEN).</font><br /><font size="3"></font><br /><font size="3">'''/noexecute=OptIn'''</font><font size="3"> bewirkt, dass DEP nur Systemdateien überwacht und Anwendungen, die in der OptIn-Liste stehen. Verhindert, dass Windows XP in den "Abgesicherten Modus" startet.</font><br /><font size="3"></font><br /><font size="3">'''/noexecute=OptOut'''</font><font size="3"> bewirkt, dass DEP Systemdateien überwacht mit Ausnahme von Anwendungen, die in der OptOut-Liste stehen.</font><br /><font size="3">/NOEXECUTE=OptIn und /NOEXECUTE=OptOut sind die beiden Werte, die über die Systemsteuerung einstellbar sind.</font><br /><font size="3"></font><br /><font size="3">'''/noexecute=AlwaysOn'''</font><font size="3"> bewirkt, dass DEP systemweit für alle ausführbaren Dateien aktiviert ist. Eine eventuell vorhandene Ausnahmeliste wird ignoriert.</font><br /><font size="3"></font><br /><font size="3">'''/noexecute=AlwaysOff'''</font><font size="3"> bewirkt, dass DEP systemweit abgeschaltet ist.</font><br /><font size="3">/EXECUTE und /NOEXECUTE=AlwaysOff schalten die DEP bei 32bit-Windows aus, unabhängig davon, ob die CPU es unterstützt oder nicht, wobei hier noch /PAE und /NOPAE bei 64bit-CPUs eine Rolle spielen.</font><br /><font size="3">/NOEXECUTE=AlwaysOff scheint die einzige Möglichkeit zu sein, DEP bei 64bit-Windows auf einer 64bit-CPU, die DEP unterstützt, abzuschalten, solange nicht /PAE verwendet wird. /EXECUTE ist hier generell wirkungslos.</font><br /><font size="3"></font><br /><font size="3">Das Ganze gilt für Hardware- und Software-DEP.[[Category:html]]
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Version vom 29. September 2011, 10:33 Uhr

Vorlage:Adminhilfe

Datenausführungsverhinderung ausschalten



In der Systemsteuerung - System - Erweitert - Systemleistung "Einstellung"
- Datenausführungsverhinderung - Datenausführungsverhinderung für alle Programme und Dienste mit Ausnahme der gewählten aktivieren können die jeweilige Anwendungen hinzugefügt werden, die nicht unter das Ausführungsverbot fallen sollen.

Unter Windows Vista: Systemsteuerung (klassische Ansicht) - System - Erweiterte Systemeinstellungen - Erweitert - "Leistung" Button "Einstellungen" - Datenausführungsverhinderung.

Es kann auch die 'Boot.ini editiert werden (gilt nicht für Windows Vista):
Start - Ausführen - Notepad %SYSTEMDRIVE%\Boot.ini - OK
Unter [operating systems] wird der Parameter /NoExecute= durch /Execute ersetzt.
Die Boot.ini-Datei danach wieder abspeichern und den Rechner neu starten.
Oder über Systemsteuerung > System > Registerkarte "Erweitert" > "Starten und Wiederherstellen" > Button "Einstellungen" > Bearbeiten.

Die Boot.ini liegt meistens im Verzeichnis C:\ und ist "schreibgeschützt". Die Datei liegt normalerweise auf dem Laufwerk, auf dem Windows seine Systemdateien NTLDR etc. abgelegt hat. Das kann auch ein anderer Laufwerksbuchstabe sein. Vorher den Schreibschutz der Boot.Ini-Datei unter Eigenschaften/Allgemein entfernen, nach dem Abspeichern sollte das Häkchen wieder gesetzt werden. Die Boot.ini ist standardmäßig ausgeblendet. In den Ordneroptionen muss deshalb unter Ansicht die Option Geschützte Systemdateien ausblenden deaktiviert werden.

/EXECUTE bewirkt, dass der Ausführungsschutz (DEP) für das gesamte System deaktiviert wird, er kann jedoch für einzelne Anwendungen aktiviert werden. /EXECUTE die Deaktivierung der DEP - (also execute der ANWENDUNGEN).
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/NOEXECUTE bewirkt, dass der Ausführungsschutz (DEP) für das gesamte System aktiviert wird, er kann jedoch für einzelne Anwendungen deaktiviert werden. Betrifft nur 32-Bit-Anwendungen. Bei 64-Bit-Anwendungen ist DEP generell eingeschaltet und lässt sich nicht abschalten. /NOEXECUTE die Aktivierung der DEP - (also noexecute der ANWENDUNGEN).

/noexecute=OptIn bewirkt, dass DEP nur Systemdateien überwacht und Anwendungen, die in der OptIn-Liste stehen. Verhindert, dass Windows XP in den "Abgesicherten Modus" startet.

/noexecute=OptOut bewirkt, dass DEP Systemdateien überwacht mit Ausnahme von Anwendungen, die in der OptOut-Liste stehen.
/NOEXECUTE=OptIn und /NOEXECUTE=OptOut sind die beiden Werte, die über die Systemsteuerung einstellbar sind.

/noexecute=AlwaysOn bewirkt, dass DEP systemweit für alle ausführbaren Dateien aktiviert ist. Eine eventuell vorhandene Ausnahmeliste wird ignoriert.

/noexecute=AlwaysOff bewirkt, dass DEP systemweit abgeschaltet ist.
/EXECUTE und /NOEXECUTE=AlwaysOff schalten die DEP bei 32bit-Windows aus, unabhängig davon, ob die CPU es unterstützt oder nicht, wobei hier noch /PAE und /NOPAE bei 64bit-CPUs eine Rolle spielen.
/NOEXECUTE=AlwaysOff scheint die einzige Möglichkeit zu sein, DEP bei 64bit-Windows auf einer 64bit-CPU, die DEP unterstützt, abzuschalten, solange nicht /PAE verwendet wird. /EXECUTE ist hier generell wirkungslos.

Das Ganze gilt für Hardware- und Software-DEP.


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